Unser Logo für den 30. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (22.–25. März 2026 in München) verweist auf zentrale Aspekte des Kongressthemas: Brüche.

Die goldene Linie auf dunklem Grund kann als Riss gelesen werden – als ein Anzeichen für größere Brüche, aber auch als ein Weg, der neue Perspektiven eröffnet. Die bewusst gesetzten perspektivischen Brüche irritieren den Blick und fordern dazu auf, gewohnte Sichtweisen zu hinterfragen. Das Design ist inspiriert von der japanischen Kintsugi-Technik, die Brüche gerade nicht verbirgt, sondern mit Gold betont. Diese Methode verleiht dem Reparierten eine neue Qualität und verweist auf die kreative Potenziale von Brüchen und Diskontinuitäten.

Mit diesem Bild möchten wir beim Kongress 2026 zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit der Funktionalität von Brüchen in und für Erziehung, Bildung und Sozialisation anregen.

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